Deutsche Automobilriesen beschleunigen Zusammenarbeit mit chinesischen Herstellern autonomer Fahr- und KI-Technologien

n den letzten Jahren haben deutsche Automobilunternehmen ihre Zusammenarbeit mit chinesischen Technologieunternehmen für autonomes Fahren und künstliche Intelligenz (KI) vertieft und gemeinsam Innovationen im Bereich intelligenter Fahrzeugtechnologien vorangetrieben.

Der Volkswagen-Konzern hat ein Joint Venture mit Horizon Robotics gegründet, das sich auf fahrzeuginterne KI-Chips und autonome Fahrlösungen konzentriert. Gemeinsam entwickeln sie intelligente Cockpits und fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme (ADAS) und helfen Volkswagen damit, die intelligente Transformation seiner Modelle in China zu beschleunigen.

Audi ist außerdem eine strategische Partnerschaft mit Huawei eingegangen. Modelle wie der Q6L e-tron und der A6L e-tron wurden speziell auf die Bedürfnisse chinesischer Verbraucher zugeschnitten und integrieren Huaweis hochmoderne intelligente Fahrlösungen. Diese Zusammenarbeit kombiniert Audis legendäre Quattro-Allradtechnologie mit Huaweis intelligenten Fahrfunktionen und bietet chinesischen Kunden ein luxuriöses und dennoch technisch versiertes Fahrerlebnis.

Die BMW Group wiederum ist eine Partnerschaft mit Tencent eingegangen und nutzt die leistungsstarke Computerplattform und Datenverarbeitungskapazitäten von Tencent Cloud. Gemeinsam haben sie eine effiziente Entwicklungs- und Testplattform für autonomes Fahren aufgebaut und damit die Einführung der autonomen Fahrfunktionen der Stufe 3 von BMW in China deutlich beschleunigt.


Inzwischen hat Mercedes-Benz ein Memorandum zur strategischen Zusammenarbeit mit Volcengine , dem Technologiezweig von ByteDance , unterzeichnet, um gemeinsam Spitzentechnologien wie große Sprachmodelle (LLMs) , generative KI und Big-Data-Analyse zu erforschen. Durch die Beschleunigung digitaler Innovationen in China will Mercedes-Benz fortschrittliche KI-Technologien nutzen, um sein intelligentes Cockpit zu verbessern und chinesischen Kunden ein intuitiveres, bequemeres und personalisierteres digitales Luxus-Erlebnis zu bieten.


Diese Vertiefung der deutsch-chinesischen Zusammenarbeit reduziert nicht nur die Entwicklungskosten und mindert Risiken, sondern fördert auch den Datenaustausch und die Schaffung einheitlicher technischer Standards und treibt so die globale Smart-Automobil-Industrie voran. In Zukunft dürfte dieses Modell „deutsche Ingenieurskunst trifft chinesische Geschwindigkeit“ zur neuen Norm werden.

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